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die Zartheit ihr gegeben, sie schmilzt in Weichheit so dahin und lebt ihr kurzes Leben. Geöffnet ist ihr Kelch begehrt, er spendet Duft und Süße, er wird von Mensch und Tier geehrt als holde Frühlingsgrüße. So blüht sie duftend vor sich hin und träumt von fernen Zeiten, und übersieht gern den Beginn, den Lebewesen schreiten. |
Die Zeit, sie ist stets auf der Flucht, sie ist zu kurz bemessen, der Frühling uns nur kurz besucht, das hatten wir vergessen. Bald schließt sie ihre Blütenpracht und sinkt verwelkt hernieder, nachdem sie allen Freud gebracht, bringt sie der Frühling wieder. |
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