Stille Nacht
Weihnacht heißt auch stille Nacht,
Friede Euch auf Erden,
über uns der Himmel wacht,
Weihnacht kann nun werden.

Schwarz und still liegt nun der Wald,
erste Flocken tanzen,
draußen ist es bitter kalt,
Christkind schnürt den Ranzen.

Jedes Haus ein Lichtermeer -
auch auf dunklen Tannen,
schnell fand auch das Christkind her,
läuft schon leer von dannen.

Überall auf dieser Welt
und zur gleichen Stunde,
ist das Christkind hinbestellt,
mit der Zeit im Bunde.

Weihnacht hat die längste Nacht
aller frohen Feste,
weil sonst nicht das Werk vollbracht
für die vielen Gäste.

Mitternacht ist endlich Ruh',
überall herrscht Frieden,
alles macht die Augen zu
droben und hernieden.
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Gedicht der Woche - Kw 52 / 2007
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Fotos & Gedichte: © Klaus Ender