Unter der Asche
Es muss kein helles Feuer sein,
es reicht oft schon die Glut,
sie zeigt sich nie als greller Schein,
das tut dem Herzen gut.

Oft deckt die schwarze Asche zu,
was uns am Leben hält,
es ist die Glut in ihrer Ruh,
die uns gefangen hält.

In ihrer Stille ruht die Kraft
wie Magma in Vulkanen,
sie zeigt nie ihre ganze Macht,
sie lässt sie uns nur ahnen.
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Gedicht der Woche - Kw 25 / 2008
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Fotos & Gedichte: © Klaus Ender