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stellt sich uns ein Spiegel dar und die Reflexionen zeigen tiefe Stille - wunderbar. Atemlos scheint uns die Weite, weil kein Hauch den See bewegt, jede Störung tritt beiseite, bis ein erster Kreis sich regt. Angetupft zum zarten Schwingen wird des Wassers Spiegelbild und so folgt ein Schwarm von Ringen, den es nun zu regeln gilt. Jeder Kreis verlässt die Mitte, jeder Kreis wird langsam groß, jeder Kreis formt seine Schritte, jeder Kreis lässt langsam los. Wie das Wasser - so das Leben, alles strebt den Ufern zu, doch zum Schluss wird sich ergeben, auch das Wilde kommt zur Ruh. |
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