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so lange mag ich ihn, er zeigt, wie hier die Zeit verrann, wie unsre Seelen flieh'n. Als Ort der Ruhe - des Vergehn's, als Mahnung an die Welt, als Endstationen des Gescheh'ns, das letzte Blatt - hier fällt. Wo immer eine Kerze brennt, wo immer Blumen steh'n, wo immer man noch Namen nennt, dort wird man Trauer sehn. |
Verblieben ist vom Leben nur der Name auf dem Stein, es lief zwar ab - die Lebensuhr, doch endet auch die Pein. Den Lebenden bleibt nur der Trost, dass ihre Uhr noch geht, bevor dann auch ihr Grab vermoost und hier ein andrer steht. |
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