Wild...
Deine Haare sich verfingen
wild beim Küssen und beim Ringen,
bis ich zögernd von dir ließ
und dein Unmut mich verstieß.

Nein, du wolltest kein Verharren,
sahst in mir nur einen Narren,
wolltest Wollust und Begier,
wolltest mich als Beutetier.

Doch ich zeigte dir die Grenzen,
war noch jung - mit 20 Lenzen,
glaubte noch an die Moral,
heute wär es mir egal.
aus unserem Bild-Gedichtband "Herzklopfen"
zurück
Ender-Lyrik / Liebesgedichte
weiter
Fotos & Gedichte: © Klaus Ender
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30