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sind Künste provokant, was wir seitdem erfahren, geht über den Verstand. Ein weißer Fleck auf schwarzem Grund - ist fast nicht mehr zu sehn, er kostet nur neunhundert Pfund, man kann das Bild auch drehn. Es ist das Licht im Dunkel auf diesem hehren Bild und hört man ein Gemunkel, dann wird der Künstler wild. Es sind die Grand Visionen, die uns das Bild erzählt, (er meint damit Millionen) die er schon heimlich zählt. Ein Häufchen Dreck - dort auf dem Tisch, das ist sein Lebenswerk, es riecht nach Fleisch, vielleicht nach Fisch, wer zweifelt, ist ein geistig Zwerg. |
Der Künstler streicht sein Haar zurück, er hebt die hohe Stirn, er spricht von eingetretnem Glück, von schöpferisch - und Hirn. Das Volk, es steht gelangweilt rum, schlürft Kaviar und Sekt und denkt - mir ist es hier zu dumm, doch Hauptsache - es schmeckt. Die Zeitung, die berichtet von Kunst und Phantasie, sie fühlt sich sehr verpflichtet, verstanden hat sie's nie. Des Kaisers neue Kleider, sie sind zu Hauf zu sehn, doch sagt es niemand weiter, das Nackte - am Gescheh'n . |
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